Quand j'ai peur de tout - Jean-Jacques Goldman

Wenn vor Angst ich wein

Deutsch Gerd Heger, Saarländischer Rundfunk

Schau die Kinder dir an
Nirgends ein Schwarzer Mann
Sonnenstrahlen ganz weich
Unschuld macht alle gleich
Vorsicht kennen sie
Und auch Unglück nie
Kinder leben leicht.

Packt das Schicksal dann drauf?
Zeigt ein Finger dann auf
Den und die die verlier’n
Stück für Stück sich verlier’n?
Wer sind sie, die heut’
So zerbrechlichen Leut’
Die erleiden, frier’n?

Leben, wenn alles zerbricht und
Das Licht sich
Verliert Im Blues der dir die Vernunft ganz
Verschmutzt dir nichts nutzt
Dich verputzt Wenn alles dunkel erscheint,
Wenn vor Angst du geweint.

Wenn mein Leben ich leb’
Einfach leichtsinnig leb’
Treff ich sie ganz bestimmt
Und sie kommt mit dem Wind
Könnte eine sein
In Not, ganz allein
Ich spüre all das, ganz hier drin.

Diese Wunde in mir
Dieser Riss in der Wand
Er ist immer noch da
Ganz tief in mir voll da
Manchmal tauch’ ich dann
Wie ein Rolling Stone
Bis zum Seelengrund.
So tief, wenn alles zerbricht.....

Wärst du doch nur um mich zu trösten da
Kuscheln, Muscheln, Loslassen
Aber du bist immer grade dann
Immer dann nimmer da,
oh Leben, wenn alles zerbricht und
das Licht sich
Verliert im Blues der dir die Vernunft ganz
Verschmutzt dir nichts nutzt dich
Verputzt Wenn alles dunkel erscheint,
Wenn vor Angst du geweint

Angst ist gemein, ist so gemein, Angst macht
Gemein im Blues der dir die Vernunft ganz
Verschmutzt dir nichts nutzt dich
Verputzt Wenn alles dunkel erscheint,
Manchmal tauche ich ein
Schwer wie ein blauer Stein
Weil vor Angst ich wein’